Logo

Roman PolanksiRoman PolanksiRoman Polanksi

Roman Polanksi

Filme: Frantic, Bitter Moon, Der Tod und das Mädchen

Roman Polański
Schuldig? Unschuldig? Roman Polańskis Erfolge als Filmregisseur sprechen für sich. Und die Vorwürfe der Vergewaltigung, stehen auf einem weit anderen Blatt und haben diesbezüglich in dieser Filmkritik nichts zu suchen.
Polański wurde als Rajmund Roman Liebling, am 18. August 1933 in Paris, Frankreich geboren. Er ist ein polnischer Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, der Heute in Frankreich, wie ebenso in Polen lebt. 1975 erlangte er die französische Staatsbürgerschaft!
1946 erhielt er eine Rolle in einem Hörspiel in Krakau und machte sich so als Kinderstar einen Namen.
Seinen Durchbruch als Regisseur erlangte Roman Polański 1962 mit dem Film „Das Messer im Wasser“, danach verließ er Polen und begab sich zunächst nach England und später in die Staaten, wo er 1968 „Rosemarie’s Baby“ drehte. In den Hauptrollen Mia Farrow und John Cassavetes.
Polańskis Leben ist gespickt mit Tragödien. Begonnen hat es in seiner Jugend, durch die Kriegszustände in Polen. Mit 14. Jahren fiel er selber einer Vergewaltigung zum Opfer, welche er nur knapp überlebte. Seine erste Ehe scheiterte und auch Sharon Tate, welche die Rolle der „Sarah Shagal“ in „Tanz der Vampire“ spielte, jenen Film, welchen Polański als Regisseur 1967 verwirklichte und selbst die Rolle des „Alfred“, dem Assistenten von „Professor Abronsius“, verkörperte, fand kurz nach der Premiere von Rosemaries Baby, 1969, hochschwanger, den Tod. Ein Anhänger des Sektenführers Charles Manson übte diese Tat aus…
Roman Polański schuf 1974 „Chinatown“, mit Jack Nicholson und Faye Dunaway. Auch in diesem Streifen übernahm der Regisseur eine kleine Rolle, nämlich als „Mann mit Messer“, welcher die Ehre innehatte, die Nasenflügel Jack Gittes’ (Charaktername aus Chinatown) aufzuschlitzen. Jack Nicholsen, als Regisseur und Darstelle, setzte 1990 mit dem Film „Die Spur führt zurück – The Two Jakes“ die Erzählung von Chinatown weiter. Beide Drehbücher wurden von Robert Towne geschrieben. Neben Nicholsen, der abermals J.J. Gittes („Jake“) verkörperte, standen Harvey Keitel als Julius Berman („Jake“), sowie Meg Tilly als Kitty Berman und ebenso Faye Dunaway in ihrer bewährten Rolle als Evelyn Mulwray vor der Kamera.
„Der Mieter“ folgte 1976, in diesem französischen Film, setzte sich Polański selber als Hauptdarsteller in der Rolle des „Trelkovsky“ in Szene. Das Drehbuch dazu stammte in einer Zusammenarbeit mit Gèrard Brach, ebenfalls aus Roman Polańskis Feder.
Später folgten Filmstreifen wie „Die Piraten“, 1986 mit Walter Matthau als „Captain Red“. Ebenfalls hier wieder zusehen ist Ferdy Mayne als „Captain Linares“, er spielte bereits zuvor in Tanz der Vampire als „Graf von Krolock“ mit.
1988 „Frantic“ mit Harrison Ford, 1992 „Bitter Moon“ mit Hugh Grant, sowie 1994 „Der Tod und das Mädchen“ mit Sigourney Weaver und Ben Kingsley.
1999 setzte Polański als Regisseur und Produzent seinen Mystery-Thriller in Szene und zwar „Die neuen Pforten“ wo Johnny Depp, als „Dean Carso“, neben Frank Langella spielte.
Roman Polański mag Fehler in seinem Leben gemacht haben, doch wer tut das nicht. Ob alles Wahr, oder doch nur Gerüchte aus der Hollywood-Küche sind, das sollte ein jeder für sich selber entscheiden. Fakt ist, als Regisseur verspricht der Name Polański ein filmisches Vergnügen, welches über verschiedene Genres Hinaus geht!

       


Startseite | Filme | Schauspieler | Regisseure | Kontakt | Impressum