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Forrest Gump (1994)

Forrest GumpForrest GumpForrest Gump Schauspieler: Tom Hanks
Regisseur: Robert Zemeckis
Genre: Komoedie

Forrest Gump
Inhalt:

In der 1994 veröffentlichten Komödie "Forrest Gump" lässt Regisseur Robert Zemeckis (Zurück in die Zukunft) die Titelfigur (gespielt von Tom Hanks) auf einer Bank verschiedenen Sitznachbarn Episoden aus seinem Leben erzählen:
In seiner Kindheit wird bei dem kleinen Forrest ein IQ von nur 75 festgestellt. Außerdem ist er durch ein Wirbelsäulenleiden gehandicapt, weswegen er Beinschienen tragen muss, die ihn zu einem leichten Opfer für seine grausamen Altersgenossen machen. Einzig seine Freundin Jenny (Robin Wright Penn) und seine Mutter (Sally Field) halten zu ihm. Letztere ist wild entschlossen, ihrem Sohn trotz aller Hindernisse eine gute Ausbildung zu ermöglichen.
Im Laufe seines (episodenhaft von ihm selbst erzählten) Lebens begegnet Forrest Gump einigen berühmten Persönlichkeiten, darunter John F. Kennedy, John Lennon, Lyndon B. Johnson und Richard Nixon. Zufällig deckt er die Watergate-Affäre auf und landet ebenso zufällig immer wieder im Zentrum des Weltgeschehens: bei den Rassenunruhen in Tuscaloosa, in den Wirren des Vietnamkriegs sowie auf den großen Bürgerrechtsdemonstrationen. Nebenbei "erfindet" er auch noch das Joggen und den Smilie.

Neben all diesen Wirrungen erweist sich seine Beziehung zu Jenny als der rote Faden, der sich durch sein Leben (und durch den Film) zieht. Immer wieder begegnen die beiden einander, immer wieder verschwindet sie ebenso plötzlich, wie sie aufgetaucht ist. Aus einer dieser Begegnungen stammt ein gemeinsamer Sohn, der nach seinem Vater benannt ist.
Nach Jahren der Trennung lernt Gump endlich seinen Sohn kennen und heiratet Jenny, die er ein Leben lang angebetet hat. Kurz nach der Hochzeit stirbt die unheilbar Kranke, und er kümmert sich nun allein um den gemeinsamen Sohn.


Kritik:

"Forrest Gump" wurde bei den Oscar-Verleihungen 1995 hoch dekoriert: Der Film erhielt insgesamt sechs Oscars, darunter die bedeutenden Auszeichnungen für den besten Film, den besten Hauptdarsteller (Tom Hanks) und die beste Regie. Heimlicher Star des Films sind neben dem grandiosen Hauptdarsteller, dem die Titelrolle auf den Leib geschrieben erscheint, die Spezialeffekte, die ebenfalls einen Oscar erhielten: Damals bahnbrechend und auch noch heute beeindruckend, wie die Figur des Forrest Gump in Originalaufnahmen historischer Ereignisse hineingeschnitten wurde. Abgesehen davon weiß auch das Drehbuch zu überzeugen, das dem Zuschauer ein warmes, modernes Märchen voller Witz und Humor beschert, dessen Reiz man sich weder entziehen kann noch möchte.


Fazit:

Ein moderner Klassiker, ein Märchen aus dem Jahr 1994, mit einem alles überragenden Tom Hanks in der Titelrolle, der diesen Film schon im Alleingang sehenswert gemacht hätte.

       


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